britischer Schauspieler und Regisseur; Filme u. a.: "The Cotton Club", "Mona Lisa", "Falsches Spiel mit Roger Rabbit", "TwentyFourSeven", "Johannes XXIII. - Für eine Welt in Frieden", "Lady Henderson präsentiert", "The Street"; erklärte 2012 das Ende seiner Karriere mit Verweis auf eine Parkinson-Diagnose
* 26. Oktober 1942 Bury St. Edmunds/Suffolk
† 29. April 2014 London
Herkunft
Robert (Bob) William Hoskins wurde am 26. Okt. 1942 als Sohn des Buchhalters Robert Hoskins in Bury St. Edmunds (Suffolk) geboren, wohin seine Mutter Elsie Lillian, eine Hauswirtschaftslehrerin, während der deutschen Bomberangriffe evakuiert worden war.
Ausbildung
H. wuchs im elterlichen Finsbury Park in Nord-London auf. Er besuchte dort die Stroud Green School, verließ diese jedoch als 15-Jähriger und hielt sich die nächsten sieben Jahre mit diversen Tätigkeiten als Straßenarbeiter, Lastwagenfahrer, Fensterputzer, Seemann und "Feuerfresser" über Wasser. Eine dreijährige Ausbildung als Buchhalter schloss H. mit der Erkenntnis ab, diesen Beruf nicht ausüben zu wollen.
Wirken
Der pure Zufall kam ihm schließlich zu Hilfe und veränderte sein Leben: In einer Kneipe, in der er auf einen Freund wartete, hielt eine Laienschauspielgruppe einen Vorsprechtermin ab, um geeignete Rollenbesetzungen zu finden. ...